Nördlingen
Nördlingen
Die schönsten Ecken
sind rund
Stadtgeschichte von Nördlingen

Historische Gebäude prägen Nördlingen

(epr) Wer durch die Straßen der ehemals Freien Reichsstadt Nördlingen spaziert, wird u. a. mit interessanter Stadtgeschichte und sehenswerten Baudenkmälern belohnt. Besonders hervorzuheben ist die 2,7 km lange Stadtmauer. Sie ist in Deutschland das einzige Bauwerk dieser Art, auf dem die Besucher die Altstadt vollständig umwandern können. Das älteste unter den fünf Stadttoren ist das Reimlinger Tor. Sein quadratischer Unterbau stammt noch aus dem 14. Jahrhundert. Auch die Türme der Stadtmauer sind von Geschichte geprägt. So wirkt der 1547 erbaute zylinderförmige Feilturm, der früher als Schuld- und Gefängnisturm diente, noch heute sehr imposant.

In Nördlingen wird Geschichte lebendig gehalten

Ebenfalls die Alte Bastei ist einen Besuch wert. In der ehemaligen Kasemattenanlage findet jetzt eine romantische Freilichtbühne ihren Platz. Wer Zeit in Nördlingen verbringt, sollte vorher in den Spielplan des Theaters schauen und sich ein Ticket sichern. Ein weiterer Tipp: das Nördlinger Gerberviertel mit einigen der ältesten Gerberhäuser. Durch die Verbindung von Arbeits- und Wohnraum gestalteten die Gerber über Jahrhunderte hinweg ein markantes Stadtviertel, das heute ein "Must-see" für jeden Besucher in Nördlingen ist.

Der Glockenturm "Daniel" bietet einen Ausblick über die ganze Stadt

Hoch hinaus geht es auf den rund 90 Meter hohen Glockenturm "Daniel". 350 Stufen führen hinauf auf das Wahrzeichen Nördlingens. Dort trifft man nicht nur auf den Türmer, dessen Aufgabe es im Mittelalter war, über die Stadt zu wachen und vor Feuer sowie Feinden zu warnen, sondern auch auf Katze Wendelstein, die für die Taubenabwehr zuständig ist. Weitere Informationen unter www.noerdlingen.de.