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Mittelfranken

Kreuzgangspiele im Nixel-Garten: Hoffentlich bald wieder live erlebbar

(epr) Im mittelfränkischen Feuchtwangen laden die Kreuzgangspiele Jahr für Jahr bis zu 50.000 erwartete Besucher dazu ein, sich verzaubern zu lassen – von kleinen und großen Helden der Literaturwelt, die durch Schauspieler hautnah zum Leben erweckt werden. Neben der altbekannten sowie beliebten Kreuzgang-Bühne gibt es im kommenden Sommer eine zweite Spielstätte, die in diesem Jahr nach einer langen Umbauphase endlich vollends bespielt werden kann: den Nixel-Garten.

Eingerahmt von der Stadtmauer

Auf dem ehemals landwirtschaftlichen Anwesen ist für die Festspiele eine Außen- und eine Innenbühne mit Platz für je 150 Zuschauerinnen und Zuschauer geschaffen worden. Eingerahmt von der Stadtmauer wird im Frühjahr ein Park rund um den Nixel-Garten angelegt, der den Charme der Kulisse zusätzlich betont. Ab dem 18. Mai sorgt die Maus Frederick aus dem gleichnamigen Kinderbuch von Leo Lionni auf der Bühne für aufgeregte Kinderstimmen und leuchtende Augen ab drei Jahren. Das Stück entführt das Publikum in die Welt der kleinen Feldmaus, die seit Generationen durch das Sammeln von Sonnenstrahlen, Farben und Wörtern zu begeistern weiß. So wie das Theater im Nixel-Garten die jüngsten Familienmitglieder in seinen Bann zieht, lädt es in diesem Jahr durch die Inszenierung des Schiller-Klassikers „Die Räuber“ zudem sowohl Erwachsene als auch Jugendliche ab 14 Jahren ein, dem Alltag eine Weile zu entfliehen.

Theaterspaziergang und Theaterpädagogik

Doch das Theater ist 2020 nicht nur Schauplatz von mitreißenden Erzählungen, die von Träumen, Hoffnungen, Rivalitäten und Intrigen berichten, sondern auch von einem besonderen Projekt von Regisseur Alexander Ourth. Gemeinsam mit Ulrich Westermann beschäftigt er sich mit einem der bedeutendsten Autoren der phantastischen Horrorliteratur: H. P. Lovecraft. Zusammen entwickeln sie unter dem Titel „Zersetzung – Eine performative Textcollage nach Motiven aus dem Werk von H. P. Lovecraft“ eine Inszenierung für die Bühne, die im August und Oktober vorgestellt wird. Doch damit nicht genug: Der Nixel-Garten bietet außerdem die Möglichkeit eines Theaterspaziergangs sowie einen Raum für Theaterpädagogik. In diesem Rahmen werden Workshops mit Kindergruppen sowie Einführungsvorträge als Vorbereitung auf den Besuch der Festspiele angeboten.