Sechs Außenstandorte der Bundesgartenschau erwarten die Besucher
(epr) Seit jeher genießen Touristen und Einheimische die zum UNESCO-Welterbe gehörenden Garten- und Parklandschaften in Weimar. Nun sind insgesamt sechs Außenstandorte Teil der Bundesgartenschau 2021 und empfangen die Besucher mit Ausstellungen und Angeboten.
Außenstandorte der Bundesgartenschau 2021
Die Klassik Stiftung Weimar stellt dieses Jahr unter das Motto „Neue Natur. Experimente. Ausstellungen. Debatten“, das auch an verschiedenen Orten der Stadt und aus unterschiedlichen Blickwinkeln aufgegriffen wird. Ein BUGA-Außenstandort ist der Park an der Ilm. Beeinflusst von Goethe finden sich hier Spuren klassischer und nachklassischer Zeit. Charakteristisch sind die bis heute erhaltenen Sichtachsen. Gestalterischer Höhepunkt ist das Römische Haus, dessen neu konzipierte Ausstellung mit einem interaktiven Parkmodell überrascht. Ein spezieller Anlaufpunkt für Besucher ist das „Grüne Labor“ als Vermittlungsplattform in der Nähe der Ruine des Tempelherrenhauses.
Schlossparkanlagen locken Besucher ins Grün
Ein weiterer Standort ist der Schlosspark Belvedere, der als barocke Außenanlage im französischen Stil angelegt wurde. Hier spazieren die Besucher durch einen Lust-, Hecken-, Irr- und auch einen Russischen Garten. Weitere Außenstandorte sind der Schlosspark Tiefurt, der Schlosspark Ettersburg, der Schlosspark Kochberg, der Historische Friedhof sowie der Garten des Kirms-Krackow-Hauses. An allen Orten wird es Angebote, Vorträge und Präsentationen geben. Passend zum Thema „Neue Natur“ gibt es im Schiller-Museum die Sonderausstellung „Ich hasse die Natur“. Mehr Informationen unter www.weimar.de/besuchen.