Stadt Kyritz
KYRITZ AN DER KNATTER
Altstadt erleben und Seeluft schnuppern
Kyritz an der Knatter

Legendär, aber nicht fiktiv

Kyritz an der Knatter ist ein legendärer, doch kein fiktiver Ort: Die Kleinstadt Kyritz liegt im Nordwesten Brandenburgs und existiert bereits seit dem Mittelalter. Mögen Hamburgs Reeperbahn und Berlins Luft auch oft besungen sein, Kyritz an der Knatter ist ebenfalls reich an Legenden und Historie. So stammt der liebevoll-spöttische Beiname der Erzählung nach von Reisenden, die einst auf dem Postweg Berlin-Hamburg hier Station machten und schon von Weitem das Rattern und Knattern hölzerner Mühlenräder vernahmen.

„Mord und Totschlag“ vor historischer Kulisse

Besonders bekannt ist der Ort auch durch das dunkle Bier mit dem rauflustigen Namen „Mord und Totschlag“, das noch heute in Kyritz an der Knatter genossen werden kann. Das ist aber nicht der einzige Grund, der einen Besuch lohnt. Die Altstadt verzückt u. a. mit historischem Stadtkern und restaurierten Fachwerkhäusern sowie dem Geburtshaus des Weltatlas-Erfinders Carl Diercke. Die St. Marienkirche prägt mit ihrer Doppelturmfront weithin sichtbar das Kyritzer Stadtbild und das am nordwestlichen Rand der historischen Altstadt gelegene Franziskanerkloster Kyritz gehörte einst zu den bedeutendsten der Mark Brandenburg. Im Rosengarten mit Spielplatz, Pavillon und Wasserlauf kann man die Seele baumeln lassen.

Altstadt entdecken und Seeluft schnuppern

Auch Seeluft lässt sich in Kyritz schnuppern: am Untersee beim Schwimmen, Segeln und Angeln sowie beim Baden im Kyritzer Strandbad vor historischer Kulisse oder auch auf einer Rad- oder Wandertour durch die schöne Landschaft mit seinem weit verzweigten Gewässernetz bzw. auf naturbelassenen Wegen rund um die Kyritzer Seenkette. Zudem führt der insgesamt 130 Kilometer lange, historische Pilgerweg von Berlin zum Wunderblut in Wilsnack direkt durch Kyritz.