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Schwäbische Alb

Wandern auf den Spuren der Albschäfer

(epr) Die Erhaltung der Lebensräume für Tier- und Pflanzenarten ist aktueller denn je. In vielen Regionen Deutschlands funktioniert das System zwischen Flora, Fauna und Mensch seit Jahrhunderten. Auf der Schwäbischen Alb liefert die Heidenheimer Brenzregion ein schönes Beispiel: Hier ist es die Zunft der Schäfer, die seit dem 15. Jahrhundert als Hüte- und Wanderschäfer unterwegs sind und deren genügsame Schafe die typischen Wacholderheiden, Wiesentäler und Waldränder vor Verbuschung bewahren. Außergewöhnlich schöne Wanderwege laden dazu ein, auf den Spuren der Albschäfer zu wandeln.

Im UNESCO Global Geopark Schwäbische Alb bietet der circa 160 Kilometer lange Albschäferweg zahlreiche Touren für Natur- und Kulturfreunde. Er kann als Rundweg in Etappen oder auf den sogenannten Albschäfer-Zeitspuren sowohl in Abschnitten als auch in Form von Tages-Rundwanderungen begangen werden. Zehn Rundwanderwege von sechs bis 20 Kilometer Länge führen durch abwechslungsreiche Landschaften, dabei hat jede Zeitspur ihren ganz besonderen Reiz. Während auf dem Albschäferweg vor allem die Natur im Vordergrund steht, wird auf der Zeitspur Herrschaftsweg die Geschichte des Härtsfeldes lebendig. Dieser Wanderweg führt auf 17 Kilometern zu den Herrschern vergangener Zeiten. Am Bahnhof, wo im Sommer an jedem ersten Sonntag im Monat die bekannte Härtsfeld-Museumsbahn zur derzeitigen Endstation Sägmühle startet, beginnt die Wanderung. Über die Gallusmühle und durch das Naturschutzgebiet Zwing geht es hinauf zum Golfplatz am Hochstatter Hof. Bergab kommt man zum Härtsfeldsee – eine Rast ist hier sehr zu empfehlen, denn das nächste Ziel thront schon oben am Berg: Burg Katzenstein. Hier spürt man die einstige Ritterherrschaft und wer mag, genießt die Aussicht vom Turm oder ein Bier im Burghof. Anschließend geht es durch alte Buchen- und Fichtenbestände zum Waldrand, wo man schon die nächste Station, das Kloster Neresheim am Ulrichsberg, erblicken kann. Auch die Benediktinerabtei überragt imposant die Stadt und hält neben ihrem Panoramaausblick auch weltliche Genüsse für müde Wanderer bereit. Nach der Einkehr in die Klosterschenke geht es frisch gestärkt hinab zum Ausgangspunkt der Wanderung.